Lange Zeit sah man die Bedeutung des Vitamin D nur im Zusammenhang mit der Osteoporose. Mittlerweile ist längst klar, welch ungeheure Bedeutung das Vitamin D für viele Funktionen unseres Körpers und auch für unserer Gehirn hat.
Denken wir nur an die immunstärkende Wirkung. Wiederholt war es das Thema meiner Newsletter. Ich mahnte zu ausreichend hohen Tagesdosen, die sogar in Coronazeiten die Krankheitsverläufe abzuschwächen vermochten.
Schon länger weiß man vom bedeutsamen Einfluß des Vitamin D auf unsere Psyche. Die Bildung des Serotonins, unserem Glückshormon, wird von ihm entscheidend gefördert. Seine antidepressive Wirkung (Sonne in unserer Seele) ist längst bewiesen.
Doch der Einfluß geht viel weiter. Auch unser Gehirn, unsere Nervenzellen profitieren von ihm. Neurotransmitter wie Serotonin und auch das Dopamin unterliegen seiner positiven Förderung. Mittlerweile weiß man von der Schutzfunktion des Vitamin D vor der Schädigung bzw. Degeneration der Nervenzellen.
Wenn man das bedenkt, dann wundert es nicht, daß ein Mangel wichtige Hirnfunktionen stören kann. Diverse Studien zeigen, daß schon leichte Vitamin D Defizite über längere Zeit die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken über 50% steigen lassen!
Mein Rat:
Mehr denn je sollten Sie gewiß sein, daß Ihr Vitamin D Spiegel ausreichend hoch in der Norm liegt. Nicht selten genügen die von mir favorisierten 4000IE täglich nicht aus, weil sie vielleicht nicht vollständig von der Darmschleimhaut aufgenommen werden oder Ihr individueller Bedarf sogar über den 4000IE liegt. Darum sollten Sie von Zeit zu Zeit Ihren Vitamin D Spiegel in Ihrem Blut bestimmen lassen.