Mittlerweile scheint es allgemein bekannt zu sein, wie wichtig das Vitamin D3 für unsere Gesundheit ist. Darüber schrieb ich zuletzt im Dezembernewsletter mit dem Hinweis, daß wir nur ca. 7% unseres Vitamin D-Bedarfs über die Kost decken können, also auf das UVB-Licht der Sonne angewiesen sind!

Dennoch wiederholt sich allmählich mit den ersten Sonnenstrahlen dasselbe Szenario. Viele Menschen meinen nun die tägliche Einnahme von Vitamin D nicht mehr nötig zu haben, weil sie ja in die Sonne gehen. Und das ist so nicht richtig! Bestenfalls halten wir unser Gesicht und vielleicht die entblößten Unterarme in die Sonne und damit aber nur ca. 18% unserer Körperoberfläche. Für eine ausreichende Vitamin D-Synthese müßten wir entweder unbekleidet oder teilbekleidet zumindest sehr lange uns täglich der Sonne aussetzen. Da das aber zumindest einen Sonnenbrand und langfristig Hautschäden und gar Hautkrebs auslösen kann, werden wir uns mit Sonnenschutzmitteln gegen das UVB-Licht schützen müssen. Es ist also gar nicht so einfach Vitamin D zu bilden.

Auch wenn immer wieder sog. Fachleute behaupten selbst im UVB-armen Winter reiche ein Spaziergang in der Sonne um einen Vitamin D-Mangel zu vermeiden, so stimmt das aus den genannten Gründen noch lange nicht! In unseren Breitengraden bleibt uns also nichts anderes übrig als ganzjährig Vitamin D zu substituieren.
Dieses sollten jetzt im pollenreichen Frühjahr insbesondere die Pollenallergiker beachten, da bekanntlich das Vitamin D u.a. auch eine entzündungshemmende und leicht antiallergene Wirkung hat.

Mein Rat:

Denken Sie nicht über Winter oder Sommer nach, nehmen Sie einfach ganzjährig 3-4000 internationale Einheiten Vitamin D täglich zu einer fetthaltigen Mahlzeit ein – und Sie haben Ruhe! Bei dieser Dosierung ist eine Überdosierung nach meinen Erfahrungen anhand vieler Laboranalysen nicht möglich.